- 21. November 2018
- Veröffentlicht durch: vibration
- Kategorie: Extern, Intern
Man kennt es: die eingereichte Bewerbung, die tausendfach überprüft wurde, das ermüdende Warten und dann, endlich, die heiß ersehnte E-Mail: die Einladung zum Vorstellungsgespräch!
Nachdem man seinen ersten Erfolg bei Twitter gepostet hat, trifft einen aber schneller als gedacht, die Realität: wie schaffe ich es in dem Gespräch zu überzeugen, welches mich zu meinem Wunschberuf führen kann? Damit das “kann” zu einem “wird” wird, stellen wir Ihnen heute unsere 5 Tipps für ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch vor.
- Vorbereitung ist alles!
Klingt wie eine Phrase, ist tatsächlich aber das A und O bei einem Vorstellungsgespräch. Je mehr Sie über Ihren hoffentlich künftigen Arbeitgeber wissen, desto besser sind Sie auf Fragen vorbereitet, oder können vielleicht sogar selber welche auf Basis Ihres Hintergrundwissens bilden. Das zeugt von Interesse und gesundem Ehrgeiz. Auch kann man sich wichtige Informationen wie z.B. den Dresscode aneignen. Nicht überall muss man in einem Kostüm oder Anzug auflaufen. AG Fact: wir bereiten Kandidaten vor allen Gesprächen einen Abend zuvor telefonisch auf das anstehende Bewerbungsgespräch vor. Wir wollen, dass Sie mit einem guten Gefühl in das Gespräch gehen.
- Was will ich wissen und was werde ich gefragt?
Ein Bewerbungsgespräch ist ein erstes Kennenlernen auf beiden Seiten. Ihr Interviewer wird etwas über Sie erfahren wollen, und da sollte man sich auf Fragen einstellen wie z.B. “Warum haben Sie sich beworben?” was eine indirekte Frage über Ihre aktuelle Situation ist. Es gibt viele Standardfragen, auf die Sie sich vorbereiten können. Selbst wenn Sie nicht 1 zu 1 so gestellt werden, haben Sie ein solides Grundmodell. Machen Sie sich ausführliche Gedanken und am besten Notizen darüber, was Sie sagen wollen, so vermeiden Sie es, in Gesprächen oft “ähm” zu sagen. Auch von Ihrer Seite dürfen natürlich Fragen gestellt werden. Die häufigste, bei der sich viele Bewerber nicht sicher sind, ist die nach dem Gehalt. Im häufigsten Falle wird die von dem Interviewer vorweggenommen, ansonsten können Sie die im Anschluss ruhig stellen. (Aber vielleicht nicht unbedingt als Erstes ?)
- Outfit
“Ich habe nichts anzuziehen!” wenn man, im seltenen Fall, noch nie diesen Satz haareraufend vor dem Kleiderschrank stehend geseufzt hat, kann ein anstehendes Vorstellungsgespräch dafür das ausschlaggebende Ereignis sein. In unserem ersten Tipp haben wir das Thema bereits kurz angeschnitten: wenn man sich eingehender mit dem Unternehmen beschäftigt, kann man auch in Erfahrung bringen, wie man sich zu kleiden hat. Ansonsten gilt: handelt es sich um Unternehmen aus der Finanz- oder Versicherungsbranche, ist ein Kostüm oder ein Anzug angebracht. Achten Sie also stets auf das Unternehmensimage!
AG Fact: Unsere Personaler bemühen sich stets, unseren Kandidaten so viele Informationen wie möglich über das Unternehmen zur Verfügung zu stellen, um Ihnen die Recherchearbeit etwas abzunehmen.
- Auftreten und Umgangsformen
Ein freundliches und offenes Auftreten ist wichtig, weil sich bereits in den ersten 5 Sekunden entscheidet, was für einen Eindruck Sie machen. Dies beeinflusst dann das gesamte Gespräch. Selbst wenn Sie etwas nervös wirken, setzen Sie sich nicht unter Druck. Sie sind auch nur ein Mensch und das weiß auch Ihr Interviewer. Auch die Körpersprache ist wichtig, denn die kann eine Menge über Sie erzählen. Gerade sitzen, mit den Händen locker auf dem Tisch und dem Oberkörper leicht nach vorne gebeugt, suggerieren Sie Interesse und Aufmerksamkeit. Höflichkeit und gute Manieren sind unabdingbar. Setzen Sie sich erst hin, wenn es Ihnen angeboten wird und das Gespräch wird nur von dem Interviewer selbst beendet.
- Individualität
Wie oben bereits erwähnt, gibt es Standardfragen – von Ihnen sollten aber keine Standardantworten kommen. Versuchen Sie, Ihre Antworten auf sich, ihren beruflichen oder privaten Werdegang, oder das Unternehmen zu beziehen. Das zeigt dem Interviewer, dass Sie sich Gedanken machen und die Fragen ernstnehmen. Seien Sie in Ihren Bewerbungsunterlagen so konkret wie möglich. Besonders Angaben zu Ihren Hobbys oder eventuelle ehrenamtliche Aktivitäten können zu Smalltalk führen, so wird das Gespräch persönlicher und es lockert die Situation auf. Werden Sie aber nicht zu bequem! Achten Sie stets auf Ihre Haltung, Ihre Umgangsformen und die Sprache.
Zum Schluss möchten wir Ihnen noch mitgeben, dass es immer entscheidend ist, vor dem Interviewer keine „Rolle“ zu spielen. Seien Sie sie selbst! Denn so sollen sie geschätzt und geachtet werden.
Unsere Tipps sollen Sie Ihrem Wunschberuf ein Stück näher bringen. Hierbei ist es aber immer von Vorteil, einen Personalberater nach Rat zu fragen. Kontaktieren können Sie uns hier.
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